Kurz vor Heiligabend wollte sich VfL Bochum-Keeper Andreas Luthe ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machen. So hat sich der 27-Jährige einer Operation an seinem verletzten Rückenwirbel unterzogen. Das Urgestein des Tabellen-Elften der 2. Fußball-Bundesliga hofft nun ein Ende der Schmerzen herbeigeführt zu haben. Zugleich bedeutet dies für ihn nun auch einen Neustart und die Hoffnung, dass er möglichst zeitnah den Stammplatz zurückerobern kann.
Rückenoperation bei Luthe
Naturgemäß werden auch die sozialen Netzwerke liebend gerne dazu benutzt, um über den Gesundheitsverlauf im Allgemeinen und die Operation im Besonderen intensiv und bildlich zu informieren. So hat Luthe zunächst auf seinem Facebook-Profil ein Bild mit einem Wirbelsäulen-Querschnitt veröffentlicht, ehe er sich im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus hat operieren lassen. Ohne Komplikationen hat er diese Operation überstehen können. Nun wird sich die Frage stellen, wie lange der Spielführer der Verbeek-Schützlinge letztlich ausfallen wird.
Simunek mit Hüftoperation
Schon jetzt ist absolut ersichtlich, dass der Trainingsauftakt des Teams von der Castroper Straße am 5. Januar ohne Luthe stattfinden wird. Einen guten Monat spä
ter wird bekanntlich die Rückrunde mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Union nach der Winterpause weitergehen. Auch dieser Termin erscheint aktuell noch reichlich unklar für ein mögliches Comeback zu sein. Bei solch einer komplizierten Verletzung erscheint es die richtige Wahl zu sein, dass zunächst einmal die Rückenverletzung vollends ausgeheilt sein muss, ehe Andreas Luthe wieder zwischen den Pfosten den Bällen hinterherjagen kann. Unterdessen ist auch bekannt geworden, dass sich auch Abwehrspieler Jan Simunek sich einem Eingriff unterziehen musste. So wurde der 27-jährige Tscheche am Montag ein der Hüfte operiert. Auch beim ehemaligen Bundesligaspieler aus Wolfsurg und Kaiserslautern erscheint gänzlich noch unklar zu sein, wann es zu einer Rückkehr kommen wird.