Markus Schupp und Zweitligist VfR Aalen werden zukünftig getrennte Wege gehen. Dies ist nun bekannt geworden. So haben die beiden Parteien unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der strategischen Ausrichtung des Klubs. Seit dem 11. August 2011 war der Ex-Profi als Sportdirektor des Teams von der schwäbischen Alb tätig.
Lobende Worte für scheidenden Schupp
Der 47-Jährige wird mit sofortiger Wirkung seinen Posten räumen. Über die konkreten Inhalte der Trennungsgründe haben beiden Parteien bisher gänzlich geschwiegen. In den letzten zweieinhalb Jahren haben der VfR Aalen und Sportdirektor Markus Schupp durchaus erfolgreich zusammenarbeiten können. So haben in einer Pressemitteilung des Vereins VfR-Präsident Berndt-Ulrich Scholz und der Aufsichtsratsvorsitzende Jörn Peter Makko ausdrücklich die Leistungen von Schupp gelobt: „Markus Schupp hat maßgeblichen Anteil am Aufstieg des Vereins in die 2.Bundesliga und dem darauf folgenden Klassener
halt. Mit seinem Beitrag zum Aufbau des NLZ hat er sich nachhaltige Verdienste erworben."
Aufgaben des Sportdirektors werden verteilt
Nun werden die Aufgaben des Sportdirektors zumindest vorläufig vernünftig verteilt werden. Das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert wird die Inhalte des Postens ebenso übernehmen, wie Chefcoach Stefan Ruthenbeck. Beide werden zukünftig eng zusammenarbeiten. Der VfR Aalen belegt derzeit mit 23 Punkten den zwölften Tabellenplatz in der 2. Bundesliga und hat damit einen zwei-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den derzeit die SG Dynamo Dresden belegt.